
Janice und Sascha sind am 20. Mai 2006 in Australien angekommen; Miri und Somphot am 08. August 2006. Ein neues Leben, neuer Job, 1000 neue Eindrücke- sogar neue Familienmitglieder... wie aufregend! Seid gespannt, welche Abenteuer uns erwarten!!! ---> Und bitte: schreibt Kommentare- davon lebt unser blog und wir 4 hier freuen uns jedes Mal ganz arg!!!<---
Samstag, 5. Januar 2008
Janices und mein Wohlfühl-Freitag
Janice und ich hatten gestern einen wunderbaren Tag: Unsere beider Firmen haben die sogenannten „Summer-Fridays“ eingeführt, was darin resultierte, dass wir beiden um 14 Uhr schon Feierabend hatten. Janice hat mich bei Amgen abgeholt und wir hatten überhaupt keine Probleme damit rauszufinden was wir mit diesem angefangen Tag machen sollten. Wir sind in die Warringah Mall, ein Shopping-Zentrum gefahren, haben Kaffee getrunken, waren beide beim Friseur und haben uns einen Pony schneiden lassen (inspiriert von Melli, die mit ihrem schrägen Pony so klasse aussieht) und sind dann noch bummeln gegangen und haben jede eine schicke Yoga-Matte erstanden, die wir Montag sofort einweihen werden, denn endlich ist unser niedlicher Yoga-Meister vom Weihnachtsurlaub zurück. Ich freu mich schon!
Die ganze Zeit haben wir gequatscht, von unseren Urlauben erzählt (Janice und Sascha hatten auch einen tollen Urlaub in Neuseeland- ich frage sie mal, ob sie nicht einen kurzen Bericht und ein paar Fotos für den blog bereitstellen!) und uns gefreut, dass wir wieder zusammen sind. Um unsere Kaffeekränzchenrunde zu vervollständigen fehlt nur noch Melli. Die (also Melli und Flo) sind am 2. Januar von Deutschland wieder losgeflogen und müssten eigentlich wieder hier in Australien sein. Mal sehen wann sie sich meldet. Janice und ich haben unseren Abend perfekt beendet und sind ins Kino gegangen und haben -mehr oder weniger- gemütlich 2 Filme geguckt. Ich war um kurz vor 12 im Bett, bin heute morgen allerdings ziemlich müde, weil ich Albträume vom Will Smiths I Am Legend hatte… dazu mehr unten.

Kino: The Golden Compass & I Am Legend

Der Fantasyfilm spielt in einer Parallelwelt, in der jeder Mensch seine Seele (Dämon genannt) offen sichtbar als Gefährten in Tierform als Begleiter hat. Die Dämonen der Kinder sind in der Lage ihre Form zu ändern. Sehr süß. Die Hauptfigur, das Mädchen Lyra, macht sich auf die Suche nach ihrem Freund als dieser verschwindet. Auf ihrer Reise trifft sie auf tolle Charaktere, unter anderem auch einem Panzerbären namens Iorek Byrnison, dem sie aus der Patsche hilf und der ihr dafür seine Dienste als Krieger anbietet. Die Beziehung der beiden ist so schön dargestellt; Janice und ich wollen jetzt auch einen!
Man hätte einfach noch stundenlang zusehen können, wie die Charaktere (mit ihren Dämonen) interagieren und wie die Gebäude und Fortbewegungsmittel dargestellt wurden. Entzückend!
Der zweite Film, den wir unbedingt sehen wollten war I Am Legend, in dem Will Smith- nachdem ein Virus fast die ganze Weltbevölkerung ausgelöscht hat- in Jahr 2012 alleine in Manhattan wohnt und nach einem Heilmittel forscht. Tagsüber fährt er durch die Stadt und tut so dies und das, funkt eine Nachricht an eventuelle Überlebende- aber sobald es Abend wird kehrt er schleunigst mit seinem Hund nach hause zurück und verbarrikadiert sich tierisch. Nachts sind nämlich die ganzen mutierten Opfer des Virus unterwegs. Und wie! Die sind so eklig!
Janice und ich wussten allerdings garnicht, dass es ein Zombie-Film ist und der Film fing recht ruhig und nett an aber steigert sich rasch, so dass wir 2 die Hälfte des Filmes mit Augen-Zuhalten verbracht haben. Janice hat’s sogar geschafft sich Augen UND Ohren zuzuhalten und war so hypersensibilisiert, dass sie beim kleinsten Geräusch (Will Smith macht den Küchenschrank auf und holt Tomatensoße raus) furchtbar zusammengezuckt ist. War recht lustig!
Will Smith hat die Rolle des verhärmten, leicht Verrückten Virologen(weil schon seit 3 Jahren alleine auf der Welt) fantastisch gespielt (man bekam richtig Mitleid mit ihm) und ich muss sagen, es war doch ein richtig guter Film- den ich mir allerdings nicht noch mal angucken werde. Wayne, Verkäufer im Surfshop und Zombiefilm-Liebhaber sagte vorhin, die einzige Schwachstelle des Films war, dass er computeranimierte Zombies verwendete. Das lass ich jetzt mal so stehen, denn uns 2 Weicheiern hat das Bisschen was wir von den Zombies gesehen und gehört haben gereicht.
Will Smith hat die Rolle des verhärmten, leicht Verrückten Virologen(weil schon seit 3 Jahren alleine auf der Welt) fantastisch gespielt (man bekam richtig Mitleid mit ihm) und ich muss sagen, es war doch ein richtig guter Film- den ich mir allerdings nicht noch mal angucken werde. Wayne, Verkäufer im Surfshop und Zombiefilm-Liebhaber sagte vorhin, die einzige Schwachstelle des Films war, dass er computeranimierte Zombies verwendete. Das lass ich jetzt mal so stehen, denn uns 2 Weicheiern hat das Bisschen was wir von den Zombies gesehen und gehört haben gereicht.
Dienstag, 1. Januar 2008
Happy new year 2008!


Ich habe die tolle Flasche Champagner schön im Kühlschrank gelassen, denn ohne Geschmackssinn und mit katzigem Hals macht das ganze ja gar keinen Spaß. Es gab Pfefferminztee statt dessen.
Um Mitternacht bin ich aus dem Schaf hochgeschreckt, weil hier in Mona Vale das Feuerwerk los ging –hier sind private Feuerwerke verboten wegen der Brandgefahr, daher hat jedes Städtchen ein eigenes öffentliches Feuerwerk-

Tada! Das war unser aufregendes Silvester. Ich hoffe, Janice und Sascha haben das ganze in Neuseeland ein bisschen besser hingekriegt!
Montag, 31. Dezember 2007
Kino: Alien VS Predator Requiem

Dieser neue Film war zwar ein wahres Schlachtfest- sonst aber auch nichts. Sompi hat ihm mit "Echt Scheiße" tituliert und das bringt die Sache so ziemlich auf den Punkt.
Die Story knüpft nahtlos an den ersten Film an: in einem getöteten Predator wächst eine Alien-Predator-Chimäre heran und bringt das Raumschiff in dem sich sie sich befinden zum Absturz in der Nähe eines kleinen Städtchens. Ein paar Facehugger brechen auch noch aus und bald geht's in dem Städtchen (voller Prototyp-Amis) zur Sache. Ein einzelner Predator versucht (ziemlich nutzlos) die Alien-Ausbreitung einzudämmen. Wer Resident Evil 2 gesehen hat kann sich sogar das Ende des Films sparen, denn das ist haargenau dasselbe. Ein Hoch auf die Kreativität!
Wie gesagt: ein Metzelfilm mit ein paar (unfreiwillig) witzigen Szenen, aber von der Intelligenz und Ästhetik des ersten bzw. der furios-apokalyptischen Action des zweiten „Alien“-Films ist nicht einmal mehr ein Ansatz erkennbar. Auch ist der Film nicht einmal spannend, so wie der erste Predator-Film mit Arnie oder gar der erste Alien VS Predator Film.
Mensch, Somphot und ich hatten doch geplant, heute das Feuerwerk in Sydney zu gucken und jetzt liegen wir beide flach und sind krank. Wir haben uns im Flugzeug wohl beide mit was Grippe-ähnlichem angesteckt. Somphot pennt schon den ganzenTag, ich war heute morgen noch fit genug um Nasenspray, Halstabletten und Paracetamol zu besorgen.
In Sydney wird bald das Chaos ausbrechen, denn ab 16 Uhr werden die meisten Straßen gesperrt. In den Nachrichten haben sie gerade haufenweise Leute gezeigt, die schon seit heute Morgen Plätze bezogen haben oder viele, die sogar auf den Wiesen mit gutem Blick gecampt haben. Hammer! Das Feuerwerk soll angeblich eins der aufwendigsten der Welt werden und 45 Minuten dauern. Wir haben einen heissen Tag heute, aber oben an der Goldcoast (in Queensland) ist Sturm und das Meer ist aufgewühlt mit 5-Meter-Wellen und dort wurde das Feuerwerk schon abgesagt. Wir haben im Fernsehen aber welche surfen gesehen- diese Spinner!
Sonntag, 30. Dezember 2007
Fiji- fantastisch!


Am Samstag, den 22.12. sind wir gegen 14:30h in Nadi auf der Hauptinsel von Fiji namens Viti Levu gelandet und schon im Flughafen setzte bei mir schlagartig die Entspannung ein, denn dort standen 3 Männer mit Gitarren und haben ein Willkommensliedchen gesungen. (Wir hatten auch eine 3 Mann/Gitarren Band im Hotel und die sangen schön ruhig und dreistimmig, dass es mich ein bisschen an Kubanische Musik à la Buena Vista Social Club erinnert hat- super schön!)
Dann haben wir noch ein Kette aus Muscheln bekommen und sind von einem Fijianischen Kamikaze-Fahrer in unser Hotel gebracht worden. Die Vegetation dort ist klasse, Tropen eben, und ich konnte mich gar nicht and den vielen verschiedenen (blühenden) Pflanzen sattsehen. Es ist auch Regenzeit, daher war alles noch saftiger und grüner.
Das Hotel war ganz schnuckelig: 20 (schöne große) Zimmer, ein Pool unter Palmen, das Meer mit Korallen direkt vor der Haustüre, ein gutes Restaurant und ganz nette Angestellte, von denen wir am ersten Abend schon die Namen kannten und die unsere. Der Gruß hier ist „Bula!“. Sehr, sehr nett.


Wir haben am ersten Tag abends nur noch was gegessen und sind dann erschöpft (von der feuchten Hitze, dem frühen Aufstehen und dem Angstschweiß während des 90-minütigen Todes-Transfers zum Hotel) ins riesige Bett gefallen und haben 12 Stunden gepennt. Am nächsten Tag hat es in Strömen geregnet- war aber trotzdem schön warm. Es war aber der einzige regnerische Tag und ich bin ganz happy, denn die Wettervorhersage hat vor schwarzen Wolken und Sturmwarnungen nur so gestrotzt.








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