Janice und ich sind Freitag so gegen 15 Uhr heimgefahren, waren noch kurz beim Bunnings, das ist hier eine große Baumarktkette, und haben ein, zwei Besorgungen gemacht und ich habe mir noch mal den Grill angeguckt, den Sompi und ich heute kaufen werden um heute zu seinem Geburtstag- HAPPY BIRTHDAY, MEIN HERZ!!!- ein paar Steaks mit Janni, Sascha, Melli und Flo zu grillen. Aufmerksame blog-Leser werden jetzt sagen: „Moment mal! Ihr habt doch schon einen Kugelgrill!“ …und damit habt ihr auch recht, aber mein süßer Kugelgrill sieht zwar entzückend aus, er trocknet jedoch leider nur das Zeug das drauf liegt. Würstchen und Frikadellen gehen ganz gut, Fleisch wird aber total schuhsolig. Und da Somphot Fleisch will („Ich bin ein Mann, ich muss Fleisch essen!“) muss eben ein neuer BBQ her. Wenn Somphot aufgestanden ist und die Kerzen auf dem Kuchen ausgepustet hat, geht’s los.

Cloverfield war nicht schlecht. Story: Manhattan: Während einer Abschiedsparty für einen der Hauptdarsteller gibt’s eine riesige Erschütterung, alle rennen aufs Dach um zu gucken was passiert ist und sehen Explosionen und Trümmerteile von Häusern rumfliegen. Als sie auf die Strasse laufen kommt sogar der Kopf der Freiheitsstatue angeflogen und sie wollen Manhattan verlassen. Ziemlich schnell bricht Chaos aus, das Militär rückt and, eine Handvoll Leute wird abgespalten und machen sich auf, die Freundin des einen zu suchen, die noch in ihrem Appartement ist und eine panische Nachricht auf seinen Handy hinterlassen hat.
Ich habe ja gehofft, es ist ein neuer Gozilla-Film aber irgenwas anderes widerliches zerstört die Stadt. Die Idee des Films ist sehr cool (so à la Blair Witch Project- nur mit Action), denn der ganze Film ist von einem Typen mit dem Camcorder gedreht (der es schon am Anfang auf der Party nicht drauf hat, das Ding ruhig zu halten..) Und wird zu Beginn des Films als Vertrauliches Material, das im Central Park von der Armee sichergestellt wurde dargestellt. Es wird also quasi nur gezeigt was auf dem Band des Camcorders war- keine Einleitung zu Beginn und keine Erklärungen an Ende, nix. Ich fand das eine sehr coole Idee allerdings hat mich der Film nicht in seinen Bann gezogen, obwohl ich eigentlich sehr gut auf so was reagiere (habe 2 Wochen lang von Steinhäufchen vor meinem Bett geträumt und das komische Knacken gehört, als ich Blair Witch geguckt hatte), aber Janice fand den Film voll schlimm und nervenaufreibend.

2 Kommentare:
James Marsdens Lächeln ist wirklich umwerfend! :-)
Oh ja! Und wie!
Schoenes Foto hast du da verlinkt.
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