Gestern war ich hier in Melbourne im Kino und habe Speed Racer geguckt. Das ist eine Verfilmung von einem japanischen Anime von 1960 um schnuckelige Rennfahrer mit tollen Autos und die Wachowski Brueder, die mit der Matrix Trilogy zu Ruhm gekommen sind, haben diesen Film gemacht. ...und so ist der Film auch sehr schnell mit vielen schnellen Schnitten und Computeranimationen. Die Hauptfigur, ein Rennfahrer names Speed Racer nimmt, um den Rennstall seines Vaters Pops Racer zu retten, an einem Cross-Country Rennen teil. Um mehr geht es eigentlich nicht als um Familie und Loyalitaet- und tolle Rennautos natuerlich.
Das macht aber gar nichts, denn der Film ist ganz liebevoll gemacht und sehr schoen besetzt: Christina Ricci (Speeds Freundin mit rosa Helikopter), Susan Sarandon und John Goodman (als Speeds Eltern), Mathew Fox von Lost (als Racer X), unser Benno Fuermann (der einen Anwalt spielt) und der sehr niedliche koreanische Popstar Rain (der einen anderen Rennfahrer spielt).
Das einzige aetzende war Speeds kleiner Bruder. Der war in etwa so angenehm wie damals Jar Jar Binks in Star Wars Episode 1 und so wie Jar Jar- der doofe nervige Sack- haetten sich die Wachowski Brueder sich Speeds keinen Idioten-Bruder und seinen Schimpansen gerne sparen koennen. Die Inder hinter mir im Kino fanden allerdings urkomisch und voll suess. Geschmackssache, eben...oder: Inder eben?
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