Kino: Fantastic 4- Rise of the Silversurfer & Blades of Glory

Nachdem wir 4 Samstag in Palm Beach surfen waren und gemütlich was gegessen haben, sind Somphot und Sascha sind zum Golfen auf die Driving Ranch gefahren und wir 2 Mädels nach Warriewood ins Kino. Wir haben ganz strategisch ausgesucht was wir gucken wollten und haben somit bei beiden Filmen in den gemütlichen roten Fernsehsesseln gemummelt.
Film Nummer 1 war: Fantastic 4- Rise of the Silversurfer, ein Sequel zum original Fantastic 4 Film aus dem Jahr 2005 in dem ein paar mehr oder weniger smarte Schönlinge durch kosmische Strahlung Superkräfte entwickeln und- tada!- die Welt retten. Diese Film knüpfte recht Sinnfrei daran an: 2 der Hautdarsteller wollen heiraten, doch die Feierlichkeiten werden von einem silbernen Wesen (den Silversurfer) auf einer Art fliegendem Surfbrett gestört das für seinen Herrscher Galactus (hui! Welch einfallsreicher Name!) neue Planeten auskundschaften soll, die dieser dann als Nahrung verschlingen kann. Hört sich trashig an- ist es auch. Eine Szene spielt im Schwarzwald und dort trieb sich doch tatsächlich in Grizzly Bär rum…Die Special-Effects und Action sind aber prima; die ansehnlichen Schauspieler und die wahnsinnig realitätsnahe Story/ unfreiwillige Komik (ich musste bei der Pseudo-Wissenschaftlichen Erklärungen immer an Papa denken und war froh, dass der nicht im Kino neben mir saß und lautstark gemeckert hat, hihi) machten den Film ganz nett zum ansehen. Wir hatten auch nicht zu viel erwartet.

Der zweite Film war Blades of Glory, eine Eiskunstläufer-Komödie, die davon handelt, dass 2 Eiskunstläufer (der Eine ein naives, pastellfarben-tragendes Dummchen, der Andere ein selbstbekennender sexsüchtiger Egomane mit null Sexappeal) wegen einer Prügelei für immer von den Einzel-Wettkämpfen der Männer ausgeschlossen und beschließen ihre Differenzen beiseite zu legen und sich zusammenzutun, indem sie ein Schlupfloch in ihrer Bestrafung ausnutzen und im Paarlauf antreten.
Mann, haben Janni und ich laut und oft gelacht! Besonders über die beste Szene des Films: eine der wohl beklopptesten Verfolgungsjagd aller Zeiten - und zwar auf Schlittschuhen über Zement. Wer Lust hat ordentlich über doofe Sachen zu lachen: angucken!
Ich stimmte Janice voll und ganz zu als sie so schön sagte: “Das sind beides keine Filme, die ich lange im Gedächtnis behalten werde.“, aber für einen gemütlichen Weiber-Winter-Abend im Kino war das genau richtig!
Nächste Woche läuft der Transformers-Film an. Darauf freuen wir uns schon tierisch!