Letzten Freitag, nach einer langen anstrengenden Woche- denn wir haben wieder angefangen regelmässig zu reisen- haben Janice und ich ein Double-Feature im Kino gemacht.
Wir haben den Teenie Science Fiction Film I am Number 4 geguckt und den neuen Thriller Unknown mit Liam Neeson- der uns in Taken (oder 96 Hours) so gefesselt hatte.
Von
I am Number Four haben wir nicht viel erwartet und waren deshalb sehr angenehm überrascht, denn der Film hatte Humor und gute Special Effects. Es geht darum, dass John Smith- die Nummer vier von neun Auserwaehlten einer ausserirdischen Rasse- zusammen mit seinem Beschützer hier auf der Erde auf ständiger Flucht vor einer Gruppe bösen Ausserirdischen ist, die systematisch alle Neune jagen und umbringen. Warum habe ich nicht so ganz verstanden... es sind eben Bösewichte- aber lustige Bösewichte. Nummer vier landet nun in einer Kleinstadt und verliebt sich und lernt ausserdem seine Superkräfte zu nutzen. Die Bösen sind ihm auf den Fersen und zusammen mit seiner Freundin, einem Schulkollegen, Nummer sechs, die zufällig mit ihrer Ducati vorbeikommt, und seinem Hund nimmt er es mit den Bösen auf.
Ja, zugegeben, als Zusammenfassung hört sich das echt lächerlich an, wir hatten aber Spass beim gucken.
Was uns auch sehr gefreut hat: der Film hat ein total offenes Ende und schreit nach einer Fortsetzung.
Bei unserem zweiten Film:
Unknown ging es darum, dass Liam Neeson zusammen mit seiner Frau nach Berlin fliegt (der ganze Film spielt im verschneiten Berlin...kalt!..Brrr!) um an einem Kongress teilzunehmen. Er hat einen Unfall mit einem Taxi und wacht 4 Tage später aus dem Koma auf. Er kann sich noch an ein paar Sachen erinnern und fährt zurück zum Hotel, dem Kongress und seiner Frau- nur um dort festzustellen, dass er komplett ausgetauscht wurde- als hätte er nie existiert. Ohne Ausweis hält ihn die Hotel-Security für einen Spinner und er fängt an an seinem Verstand zu zweifeln. Der Rest des Films handelt also davon wie er, mit Hilfe einiger interessanter Charactaere, dem Geheimnis auf den Grund geht.
Ein guter Film mit vielen Twists, guten Schauspielern und einer verworrenen Story. Er fühlte sich allerdings ein wenig lang an.
