Am Freitag Nachmittag hat die Weihnachtsfeiern Surfclub in Narrabben statt gefunden. Narrabeen ist in unsere Nachbarschaft und so konnte ich mich in den Bus setzen und die 15 Minuten dort hin fahren und ein bisschen beim Vorbereiten helfen, denn ich bin im Social-Committee, der Firma.
Wir haben den Partyraum des Surfclubs, der natürlich den Strand überblickte für 5 Stunden gemietet, zusammen mit einer offenen Bar: Bier, Wein, Sekt und Softdrinks. Um 18 Uhr wurde der Grill angeworfen und es gab Salate, Würstchen und Fleisch.
Wir haben auch gewichtelt, was sich als sehr grosser Spass rausstellte: der Renner war eine Nikolausmuetze, die selbständig auf dem Kopf rumzappelte und sang.
Es war schoen, die beiden meinen Kollegen vorzustellen, denn ich mag so ziemlich jeden im Kollegium, besonders die 30 von den 45 Leuten, die mit mir im Büro sitzen.
Zeitgleich haben auch unsere Büros in Melbourne und Adelaide gefeiert- Janice hat Beweisfotos geschickt.
Samstag Abend haben wir uns für Sompi's Firmenweihnachtsfeier schick gemacht. Dort sind immer auch die Partner eingeladen und wir gehen jedes Jahr schön essen.
Ich habe um 18Uhr unsere Babysitterin abgeholt: sie ist das Au-Pair meiner Freundin und ich bekam sie freundlicher Weise ausgeliehen.
Lisa ist aus Marseille aber ihre Mutter ist deutsch und kommt aus der Eifel- aus Wittlich, dort wo Somphot und ich etliche Abende im Colosseum, einem Club, verbracht haben.
Am Anfang war Ruby das Ganze nicht so ganz geheuer, denn das letzte Mal hat jemand fremdes vor Genua einem Jahr auf sie aufgepasst, aber heute morgen hat sie mir erzählt, dass sie mit Lisa Peppa Pig (ihre Lieblingsshow) geguckt hat. Es scheint also gut gewesen zu sein.
Wir waren das letzte mal alleine zu Zweit zu meinem Geburtstag im Mai aus und ich habe es gestern wirklich genossen, gemütlich und gut zu essen und mich mit Sompi, dessen Kollegen und deren Partnern zu unterhalten.
Wir waren in einen schönen Indischen Restaurant und das Essen war sehr sehr lecker.
Wir haben also abgesagt und sind ins Medical Center gefahren (heute ist nämlich Sonntag) und es stellt sie raus, sie hat eine Mandelentzündung.
Arme Maus.
Und sehr ungünstig, wenn ich so sagen darf, denn morgen früh fliegen Ruby und ich nach Cairns. Wir treffen uns dort mit Janice und Spencer und verbringen dort eine Woche, während unsere lieben Typen mit einer Horde Freunde unten in Philip Island Männerzirkus veranstalten und ihre Motorräder fahren.
Daumen drücken, dass Ruby sich fängt- ich habe zwar Antibiotika, aber da man nicht weiss ob es viral oder bakteriell ist, will ich lieber so lange wir möglich abwarten.
