Samstag, 12. Dezember 2009

Kakadus


10 Minuten später muss ich meine Aussage :"Die sind so süss!" in "Das sind voll die Arschlöcher!" umändern! Die Säcke haben eine meiner Sonnenblumen oben abgeknapst, einen Ast von meinem Frangipani (der diese Jahr endlich angefangen hat sich zu verzweigen) und mein Geldbaum ist nur noch 1/4 von dem was er mal war. Aaaarg! Ab jetzt gibts keine Kekse mehr und sie werden verjagt!!!

Freitag, 11. Dezember 2009

Miri und Janice im Paradies

Janice und ich haben 5 fantastische Tage auf Iririki Island, einer kleinen Insel von Vanuatu verbracht. Mittwoch morgen sind in Richtung Port Vila, Vanuatu’s Hauptstadt, losgeflogen und am frühen Nachmittag dort angekommen. Unsere Hütte war sehr gemütlich und von unsererm Balkon aus blickten wir sowohl auf türkises Meer als auch auf saftig-grüne Vegetation.

Die Menschen auf der Insel waren sehr freundlich, das Wetter war fantastisch (und wir sind sehr stolz auf uns, denn wir haben es geschafft ohne Sonnenbrand heimzufahren) plus das Essen war klasse. Ich hatte erst Angst, dass es so wie auf Fiji ist: sehr basic (Kartoffeln und Fisch) aber da Vanuatu lange unter französischem Einfluss stand, ist das Essen sehr gut und vielfältig gewesen.

Was besonders gut an unserem Urlaub war, war dass unsere Insel in 2 Teile unterteilt war und wir auf in dem Teil wohnten, wo es haufenweise Schilder gab auf denen stand: Keine Kinder unter 12 Jahren erlaubt. Voll gut!

Wir haben also den ganzen Tag bei sanfter Musik an unserem Infinity-Pool liegen und lesen können. Manchmal war es sogar schon fast zu gesittet, so dass man wenn man in den Pool sprang (und ich rede hier von einem gesitteten Köpper- keiner laut klatschenden Arschbombe) einen leichten Anflug von schlechtem Gewissen hatte. An dieses Gefühl gewöhnte man sich sehr schnell und am letzten Tag haben wir fantastische Arschbomben-Fotos gemacht (und die Leute beim Fruehstueck unterhalten).

An einem Abend gab es ein tolles Seafood-Buffet und dazu haben wir Melanesische Tänzerinnen bewundern dürfen. So richtig mit Kokusnuss als BH und Baströckchen. Es war sehr schön anzusehen. Janice und ich standen in der ersten Reihe und haben die Mädels angestrahlt weil beide Gruppen (die Kleinen von 10-14 und die Erwachsenen) so süss waren.


Deswegen wurden wir auch als erste zum mittanzen eingeladen und durften und als erste Touristen zum Affen machen. Die dicke verbrannte Engländerin mit den schönen eingeflochtenen Assi-Zöpfchen, wo die weisse Kopfhaut so sexy durchschien, hat uns aber dann doch noch fast die Schau gestohlen.

Der Urlaub war fantastisch: wir waren sobald wir unser Häuschen betraten sofort entspannt und haben fast gar nicht über Arbeit geredet (und wenn nur über schöne Dinge). Wir haben viel gelesen (die True Blood Bücher- sehr zu empfehlen), den ein oder anderen Cocktail getrunken, waren früh im Bett und früh wieder auf, haben aufs Meer geblinzelt oder im Schatten unter einer Palme gepennt. Und gelacht haben wir auch viel. Einfach wunderbar.