Kino: Die Hard 4.0

Somphot und ich waren gerade Die Hard 4.0 gucken und wir zwei waren schwer begeistert: der Will hat’s immer noch voll drauf. Der Nebendarsteller Justin Long, der das Computergenie Matt verkörpert, spielt ebenfalls klasse und ist recht nett anzusehen. Der Film brauchte etwa 10 Minuten bis zur ersten Action-Szene und die Action riss bis zum Ende nicht mehr ab. John McClane alias Bruce Willis ist immer noch ein harter Knochen, der ohne Ende einstecken kann und außerdem ein sau-cooler Typ ist, der wunderbar ironische Sprüche und Reaktion zum Besten gibt. In der Szene wo John, einen Truck fahrend, sich ein Duell mit einem Jet liefert droht der Film ins lächerliche abzurutschen aber wir Die Hard- Freunde sehen darüber hinweg und können den Film nur weiterempfehlen.

Back nach down under- aber mit Stil

So, ich bin wieder wohlbehalten in Australien angekommen. Somphot hat mich heute morgen um 6 Uhr am Flughafen abgeholt. Hier ist das Wetter etwa genauso wie in der Eifel- also keine große Umstellung für mich. Es war wirklich traurig, mich von meiner Familie zu verabschieden- besonders Dich werde ich vermissen, Schwesterchen!
Mama hat mich Dienstag Nachmittag nach Koblenz an den Bahnhof gefahren und ich bin mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen gefahren. Ich bin um kurz vor Mitternacht mit Quantas –(über Singapur nach Sydney) los geflogen und habe meine gesammelten Quantas-Punkte benutzt um mich auf Business-Class hoch zu stufen. War das geil!!! Ich bin völlig entspannt und erholt aus dem Flieger gestiegen. Beim einchecken keine Schlange, beim Einsteigen kann man an allen vorbeilaufen und einsteigen wann man will und sobald man sitzt kriegt einen/zwei sehr gute Champagner. Mein Sitz ließ sich ganz flach ausfahren und so habe ich wunderbar pennen können. Das Essen, eher gesagt der gesamte Service, war fantastisch, das Klo hatte sogar ein Fenster und in der Rückenlehne des Sitzes war eine Massage-Funktion eingebaut. Die Kabine hatte sogar Mood-Lights, die ganz sanft die Farben gewechselt haben.Suuuper! Das hätte ich mal besser nicht ausprobieren sollen, denn jetzt bin ich total verwöhnt aber leider zu arm um mir so einen Flug regulär leisten zu können.

Die süße Laura

Gestern gab es bei Oma Rouladen, Knödel und Sauerkraut. Geil!!! Ich hätte mich reinsetzen können! (Rouladen von Oma standen übrigens auch auf meiner to-do-in-Deutschland-Liste)

Nachmittags bin ich dann Somphots Schwester Sukanya, deren Mann Maik und unsere kleine Nichte Laura besuchen gefahren- darauf hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Laura wird bald drei Jahre alt und hat sich im letzten Jahr (wir haben sie seit unserer Abschiedsfeier im August 2006 ja nicht mehr gesehen) wahnsinnig verändert.
Sie spricht, ist echt clever, unheimlich süß und hat Somphot und mir sogar ein Bild gemalt, das in unserer Wohnung in Mona Vale natürlich einen Ehrenplatz bekommt!

Besuche bei Freuden und Verwandten

Letzten Samstag habe ich unsere Freunde Laura und David in Daun besucht. War schön, die beiden zu sehen. Und ganz toll war: während meines Besuches kam noch zufällig ein alter Bekannter, der liebe Bijan, vorbei. Klasse!

Diese Woche habe ich dann ganz viel unternommen:
Montag war ich mit Mama bei der Thai-Massage. Meine Kollegen bei ClinResearch hatten mir doch zum Abschied einen Gutschein für eine 2-stündige Massage geschenkt. Mama und ich haben uns himmlisch durchkneten gelassen- meine Thai-Masseuse war allerdings mopsig und blond und sprach mit polnischem Akzent…
Dienstag war ich mit Papa in Köln zum bummeln. Er hat mich den Dom raufgejagt und da ich noch nie dort oben war (und auch das versprochene Steak zum Mittagessen wollte, das es ohne Dom-Besteigung nicht gegeben hätte) habe ich es echt genossen. War klasse: tolles Wetter, schöne Aussicht und echt endrucksvoll. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir noch ein paar Bällchen Häagen Dazs genossen- uiuiui war das lecker! Donnerstag sind Imke und ich zu unserem Opa in die Pfalz gefahren, denn der hatte Anfang August seinen 80. Geburtstag.
Gestern (Samstag) sind Mama und ich dann in die Nähe von Venlo gefahren (Imke hatte sich erfolgreich gedrückt… manno, wie ich sie beneide) und haben unsere charmante Tante besucht.
Freitag war aber das Highlight: ich hab mir Papas neues Auto geschnappt (einen VW Eos- will ich jetzt auch haben!) und bin nach Köln zu meiner alten Firma ClinResearch gefahren um meine schmerzlich vermissten Kollegen und Freunde zu besuchen. Arbeiten in Australien ist zwar super, aber Janice und ich denken viel an die alten Zeiten in Köln zurück.
Ich saß also in der Küche und habe mich unterhalten (bzw.: die Ex-Kollegen vom Arbeiten abgehalten) und plötzlich kam der Herr Fischer (Chef) rein und hat mich zum ClinResearch- Sommerfest eingeladen, das diesen Abend stattfinden sollte. Ich habe mich riesig gefreut!
Um 17 Uhr haben wir uns am Rhein getroffen und sind zu einer Rhein-Schifffahrt mit Drinks und spanischen Buffet aufgebrochen. Dort konnten wir noch mehr quatschen und lachen, leckeres Essen futtern, Sekt und ein Kölsch (wieder eine Sache abgestrichen auf meiner To-Do-in-Deutschland-Liste) trinken und uns so fühlen als wäre alles beim alten und ich wäre nie weg gewesen.

Danke ihr Lieben! Das war ein Riesenspaß! Ich komm’ dann nächstes Jahr (gaaanz überraschend zum Sommerfest) wieder.