Montag, 14. April 2008

Janice: Triathlon-Star

Gestern, Sonntag, sind Sascha, Sompi, Melli, Flo und ich kurz vor 8 Uhr morgens nach Sydney gefahren um Janice bei ihrem Triathlon anzufeuern. Janice musste schon um 5.30 Uhr morgens dort sein um sich mit ihrem Team (Laura und Carissa) zu treffen, ihr Fahrrad abzustellen und um den ganzen organisatorischen Krempel zu erledigen. Die Nacht vorher haben alle 3 wohl vor Aufregung kaum geschlafen. Kann ich gut verstehen. Es waren etwa 5000 Leute gemeldet und das ganze war sehr gut durchorganisiert. Janice und ihr Team startete in der rosa Gruppe um 9.20 Uhr. Die ganze Gruppe (ich schätze mal 100 Leute) hatte rosa Badmützen an und sah aus wie ein Schwarm Flamingos. Hihi. Sehr cool. Siehe Bild! Es ging mit 500 Meter schwimmen durch den Hafen los. Janice war mit bei den ersten, die aus dem Wasser kamen und brauchte etwa fünf-einhalb Minuten dafür. Sie mussten dann 800 Meter barfuss bergauf laufen um an die Räder zu kommen und dann 8 km radfahren. Dafür brauchte sie um die 23 Minuten (Janni, correct me if I'm wrong!). Dann gings ans Laufen: 4km in etwa 18 Minuten- und da haben wir sie so richtig angefeuert! Janice hat sogar ein Lächeln (wenn auch nur ein gequältes) zustande gebracht. Es müssen wohl überall ein paar Leute rumgestanden haben (viele von Novartis) und sie angefeuert haben. Wir 5 Anfeuerer sind dannach gemütlich frühstücken gegangen und Janice ins BP-Zelt (BP war Sponsor) für eine freie Massage. Sie hat nachmittags zuhause erstmal lange gepennt und mich dann überglücklich angerufen- high an Endorphinen- und mir erzählt wie toll sie ist. Das wussten wir alle natürlich, denn sie sah übrigens sehr knackig aus in ihrem geilen Anzug und wir waren alle mächtig stolz auf sie!

Deutsches Essen und Kölsch

Sonntag vor 2 Wochen sind Janni, Sascha, Somphot und ich mal locker 50km (in eine Richtung) gefahren, weil Sascha im Internet ein Deutsches Restaurant ausgemacht hat, wo's Kölsch vom Fass gibt. Wir sind also zum netten Stadtteil Beverly Hills gefahren (woher es den Namen hat, kann man allerdings nicht nachvollziehen, denn dort geht man nach Sonnenuntergang besser nicht auf die Strasse und "runtergekommen" ist noch eine sehr schmeichelhafte Beschreibung) und sind ins Rhinedorf eingefallen. Die Atmosphäre war schön deutsch, das Dekor auch, es lief sogar Knödelmusik. Wir haben dann Kölsch bestellt und zur Vorspeise Frikadellen, Brezeln und Gulaschsuppe mit german bread gegessen. Zur Hauptspeise hatten wir alle Rouladen mit Spätzle, Rot/-Sauerkraut und Knödeln. Alles in allem waren wir nicht sooo begeistert, denn natürlich hatten wir alle verschiedene Vorstellungen wie's schmecken sollte: Sompi fand die Frikadellen nicht so gut wie die von seiner Mama, Sascha hatte die selben Gedanken beim Rotkraut und Janice und ich fanden die Rouladen von unseren Omas viel besser; und das Kölsch kam uns etwas dünn vor. Es war ganz nett dort und es war auch mal wieder ganz nett was deutsches zu essen, aber nochmal dahin müssen wir sobald nicht.