Montag, 14. April 2008

Deutsches Essen und Kölsch

Sonntag vor 2 Wochen sind Janni, Sascha, Somphot und ich mal locker 50km (in eine Richtung) gefahren, weil Sascha im Internet ein Deutsches Restaurant ausgemacht hat, wo's Kölsch vom Fass gibt. Wir sind also zum netten Stadtteil Beverly Hills gefahren (woher es den Namen hat, kann man allerdings nicht nachvollziehen, denn dort geht man nach Sonnenuntergang besser nicht auf die Strasse und "runtergekommen" ist noch eine sehr schmeichelhafte Beschreibung) und sind ins Rhinedorf eingefallen. Die Atmosphäre war schön deutsch, das Dekor auch, es lief sogar Knödelmusik. Wir haben dann Kölsch bestellt und zur Vorspeise Frikadellen, Brezeln und Gulaschsuppe mit german bread gegessen. Zur Hauptspeise hatten wir alle Rouladen mit Spätzle, Rot/-Sauerkraut und Knödeln. Alles in allem waren wir nicht sooo begeistert, denn natürlich hatten wir alle verschiedene Vorstellungen wie's schmecken sollte: Sompi fand die Frikadellen nicht so gut wie die von seiner Mama, Sascha hatte die selben Gedanken beim Rotkraut und Janice und ich fanden die Rouladen von unseren Omas viel besser; und das Kölsch kam uns etwas dünn vor. Es war ganz nett dort und es war auch mal wieder ganz nett was deutsches zu essen, aber nochmal dahin müssen wir sobald nicht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Kölsch kam euch dünn vor? Ihr verklärt da wohl etwas die Heimat. Kölsch ist immer dünn. Vielleicht fällt das in der Heimat bloß nicht so auf weil die Gläser noch dünner sind.

Grüße,
ich bleib mal besser anonym :D