Samstag, 3. November 2007

Kino: Death at a Funeral

Donnerstag Abend waren Janice und ich das erste Mal in dieser Saison im Meer- danke Sommerzeit!! Es hat so gut getan: genau das richtige nach einem doofen Tag im Büro.
Janice und ich haben uns gestern, um 19 Uhr als wir endlich aus den Büros kamen, Death at a Furneral im Kino angeguckt. Pahahahah! War der Film geil! Eine richtig Britische Komödie mit richtig schönem Britischen Humor. Im Prinzip geht’s darum, dass der Vater vom Hauptdarsteller gestorben ist und zuhause eine Trauerfeier mit Freunden und Verwandten stattfinden soll…aber es geht eben so einiges schief. Ich verrate aber nix, denn es lohnt sich, den Film zu gucken. hihihi
Teilweise ist das ganze Kino in Hysterie ausgebrochen. Es war herrlich! Somphot und Sascha waren währenddessen zuhause bei Sascha und haben ein paar Biers getrunken. Eigentlich wollten die beiden mit ihrem Kollgen in Sydney einen trinken gehen, aber das schlechte Wetter hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es ist regnerisch, dunkel und schwülwarm- und so soll's das ganze Wochenende bleiben. Mist!

Freitag, 2. November 2007

Männertour und BBQ

Letzten Sonntag (wir haben ja Sommerzeit bekommen- das heist wir haben nun 10 Stunden Zeitverschiebung mit Deutschland) sind Sascha und Somphot um 6 Uhr losgefahren und haben sich mit Marc und Moschi (wie der geschrieben wird weiss ich nicht) getroffen um mit 2 Cross-Motorrädern, die hier so schön passend Dirt-Bikes genannt werden, Saschas Ute und Marcs Jeep in die Blue Mountains zu fahren. Dort haben sie -Sascha und Moschi auf den Bikes und Somphot und Marc im Jeep- dann auf einem riesigen dirt-track-Gelände die Natur verwüstet, sich eingesaut und unheimlich viel Spass gehabt. Somphot hat Saschas Cross-Motorrad auch mal ausprobiert und Spass dran gehabt. Ich gehe mal davon aus, dass unser Fuhrpark bald Zuwachs bekommen wird.
Abends haben Janni und ich Amanda (Marcs Freundin) eingesammelt und uns mit den Typen bei Moschi zuhause zum BBQ getroffen. Moschi hat seinen Bordercollie Larry so rasiert, dass er wie ein Löwe aussieht.

Wir haben beim BBQ mit Champagner angestossen, denn Amanda hat den tollsten Heiratsantrag ever bekommen: Sie arbeitet als Journalistin und hatte an ihrem Geburtstag im Büro viel Stress. Da bekam sie einen Bildband von Tonga mit Schleife drum ins Büro geschickt. Darin war ein Zettel, der sagte: „Du hast 3 Stunden.“
Marc stand dann auch schon hinter ihr und hat sie gedrängt mitzukommen. Sie meinte aber, dass sie viel zu viel zu tun hatte und ihren Chef nicht alleine lassen könnte, doch der war eingeweiht und hat sie aus dem Büro gescheucht. Amanda hatte eine Stunde zum packen. Die beiden sind 2 Stunden später nach Tonga geflogen und dann weiter mit einem Speedboot auf eine kleine Insel, wo nur ein Dutzend Hütten drauf standen. Dort haben sie dann ihren Geburtstag gefeiert und ausgespannt. Ein paar Tage später beim Schnorcheln ist Marc dann getaucht und hat eine Muschel „gefunden“, die er ihr hin hielt...und da war der Verlobungsring drin. Fantastisch!
Ich hatte eine Gänsehaut als Amanda das erzählte. Somphot und Sascha fanden das gar nicht nicht so super wie Marc, Amanda, Janice und ich und gaben nur folgenden Kommentar ab: „Ja, danke, Marc! Tolle Sache! Du hast die Messlatte jetzt aber ziemlich hoch gelegt!“

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Kino: Michael Clayton und Rogue Assassin

Freitag Abend waren Janni und ich mal wieder im Kino.
Janni suchte den ersten Film aus : Michael Clayton mit George Clooney.
Die Kritiken sagten: „George Clooney in seiner besten Rolle“. Hä?
Es sollt lieber George Clooney in seiner langweiligsten Rolle im Film, der sich wie Kaugummi hinzieht.“ Janni hat mir nach einer halben Stunde die Hand getätschelt und gesagt: „Jeder darf mal einen Scheissfilm aussuchen. Jetzt bist du wieder dran!“ (Ich hatte nämlich vor ein paar Monaten The Good Shepherd mit Matt Damon ausgesucht und wir haben uns im Kino zu Tode gelangweilt. Gut. Janice hatte sich mit Michael Clayton revangiert. Der zweite Film war dafür aber umso besser: Jet Li (ich liebe Jet Li!!!) und Jason Statham (der Transporter) haben es in Rouge Assassin so richtig blutig krachen lassen. Ein guter Actionfilm mit coolen Typen, bösen Böosen, netten Autos und sogar einem unerwartetem Twist am Ende- den gibt’s ja sonst recht selten bei Filmen in diesem Kaliber.
Janice und ich haben dieses Kontrastprogramm zu George-Schlaftablette-Clooney sehr genossen. Jet Li hätte aber ruhig mehr Martial Arts anwenden können, denn das sieht bei ihm so toll aus...