Freitag, 15. April 2011

Kino: Sucker Punch

Na, das ist mal ein abgefahrener Film! Ein Action-Fantasy-Thriller namens: Sucker Punch
Die Story ist die: 
Welt im 50er Jahre-Stil: Ein junges Mädchen, dass im ganzen Film nur Babydoll genannt wird, wird nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem gewalttätigen Stiefvater in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Sie weiss, dass ihre Lobotomie in 5 Tagen durchgeführt werden soll.
Babydoll, gespielt von Emily Browning und zucker-süss, flüchtet sich vor der Realität in eine imaginäre Welt in der sie wiederum in eine Traumwelt flüchtet und dort von einem Mönch gesagt bekommt, wie sie sich befreien kann. Es gesellen sich 4 andere Mädels hinzu und zusammen tauchen die 5 in Fantasiewelten ab und liefern sich dort Feuergefechte mit den Bösen um 5 Gegenstände zu besorgen, die sie zum Ausbruch benötigen.
Die Machart der Films ist klasse: zum Beispiel wird die Vorgeschichte komplett in Bildern- ohne Dialoge oder Schrift- erzählt. Das ganze kommt einem vor wie ein Musikvideo, das oft Gebrauch von der Zeitlupe macht und  ausgewaschene, grünstichige Bilder verwendet.
Der Soundtrack ist unheimlich gut gewählt und die Action-Szenen sind klasse. Der Film ist spannend, traurig und fesselnd- und das liegt nicht nur daren, dass alle Mädchen  knappe Kleidung tragen und  phallische Waffen schwenken.

Kino: Red Riding Hood

Janice und ich haben letztens eine ganz tolle Adaption von Grimm's Märchen Rotkäppchen geguckt: Red Riding Hood.
Die Story ist im grossen und ganzen die selbe: Rotkäppchen, hier eine junge Frau, gespielt von Amanda Seyfried, wohnt in einem kleinen Dorf, das in Angst vor dem Wolf lebt. 
Eines Tages wird ihre Schwester vom Wolf getötet und der lokale Priester entscheidet sich, die Inquisition zu rufen, denn er vermutet dass es sich um keinen gewöhnlichen Wolf handelt. Gary Oldman reist also mit seinem Gefolge an und stellt fest, dass es sich um einen Werwolf handeln muss, und zwar um einen der Dorfbewohner.
Ein ganz toller Film! Er wurde hier kritisiert, weil er vom Director von Twilight war (und das ist ja nun wirklich kein gutes Aushägeschild) aber wir konnten das gar nicht verstehen: die Atmosphäre ist beklemmend, der Wolf ist schön, der Soundtrack passt wunderbar und es ist ausserdem eine nette Liebesgeschichte.
Und: am Ende werden dem Wolf, wie im Märchen, Steine in den Bauch genäht!!
Wir beide fanden den Film klasse!
Und gut, dass wir alleine im Kino waren, denn so konnte uns keiner vor Schreck aufschreien und dann hysterisch kichern hören. :)

Donnerstag, 14. April 2011

Mama ist da

Dienstag, den 8. April habe ich Mama vom Flughafen abgeholt. Ihr Flug mit Singapore Airlines war prima- sie hatte eine Reihe für sich um sich aus zu stecken.
Sie ist nun mittlerweile eine Woche hier und hat sich schon sehr erholt. Wir haben schon einen Shopping-Trip mit Janice hinter uns und dieses Wochenende geht es nach Paddington auf den Markt.
Gestern hat Mama uns im Büro besucht- und war voll begeistert...wie sich das auch gehört. 
 
Die anderen Tage, an denen ich arbeite, verbringt sie am Strand und/ oder auf dem Balkon, denn der Herbst ist bis jetzt schoen sonnig und warm. Einfach herrlich! 
Sie greift auch in jeden Busch und bricht einen Ableger ab (die fein säuberlich aufgereiht in Wassergläsern auf meiner Fensterbank stehen und Wurzeln ziehen sollen), obwohl ich ihr schon öfter gesagt habe, was so alles in den Australischen Büschen wohnen kann. Mutter!