Sonntag, 7. März 2010

Kino: From Paris with Love, Shutter Island, The Men who stare at Goats

Janice und ich haben eine Serie von mittelmässigen bis schlechten Filmen hinter uns, die ich hier kurz besprechen werde, bevor wir gleich Alice im Wunderland gucken gehen. Davon verspreche ich mir sehr viel: Tim Burton mit seiner Mischung aus Gothic und Romantic und dazu noch Helena Bonham-Carter und Jonny Depp und dazu noch 3D… Ick freu mir!

Unsere Serie der Filme, die uns nicht vom Hocker riss, fing mit Daybreakers an (hatte ich ja schon besprochen) am Freitag darauf waren wir zuerst From Paris with Love, mit John Travolta, gucken und dann Shutter Island, mit Leonardo DiCaprio.

From Paris with Love war ein Agenten-Action-Film, in dem ein sehr korrekter Nachwuchs-Agent (stationiert in Paris) mit dem super-duper Geheimagenten- John Travolta- eine Partnerschaft eingeht um ein Attentat auf die Verteidigungsministerin der USA zu verhindern. Story hört sich nicht schlecht an, Action war auch prima aber der ganze Film war einfach nur so gespickt mit running gags und flachen Witzen (buuuh, John Travolta!), dass es lächerlich war. Auf DVD reicht der Film auch.


Dannach wollten wir unsere Enttäuschung lindern und haben Shutter Island geguckt, auf den wir schon lange gewartet haben. Dieser Film ist ein sehr guter Psychothriller: Der Film spielt 1954 und es geht darum, dass US Marshal Leonardo DiCaprio und sein Partner in einem auf der Insel Shutter Island untergebrachten Spezialgefängis für geistesgestörte Schwerverbrecher das rätselhafte Verschwinden einer Insassin untersuchen. Ausserdem hat Leo auch noch ein privates Interesse an dem Auftrag: Er vermutet den Mörder seiner Frau auf Shutter Island. Vom ersten Moment an haben die beiden Marshals das Gefühl, dass die Gefängnisleitung etwas zu verbergen hat.
Es beginnt ein gruseliges Psychospiel mit einem unerwarteten Ende. Leonardo spielt einfach hervorragend; allerdings hat der Film fürchterliche Längen.


Vorgestern haben wir uns The Men Who Stare at Goats mit George Clooney, Ewan McGregor, Kevin Spacey und Jeff Bridges.
Uns hat die Zusammensetzung der Schauspieler der Titel und das Interview mit George Clooney angemacht, in der er erzählte, dass sie einen Sau-Spass beim drehen hatten.
Es geht darum, dass der Ewan McGregor von einer in den 80er-Jahren gegründeten Spezialeinheit der US-Army erfährt, deren Mitglieder Telepaten sein sollen und unter anderem gelernt haben sollen, mit bloßen Blicken Tiere zu töten (an Ziegen ausprobiert- daher: The Men Who Stare at Goats). Ewan stößt 2003 in Kuwait City zufällig auf George Clooney, einen der Besten dieser Gruppe. Clooney wurde aus dem Ruhestand geholt und angeblich auf eine geheime Mission geschickt. Ewan wittert eine grosse Enthüllungsstory und bricht mit George in die Wüste auf.
Die Kritiken haben sich mit Lob überschlagen und der Film ist auch lustig: man merkt dass das Team Spass beim drehen hatte...aber ich glaube Janice und mir fehlt ein Gen oder so, denn so toll war der Film nicht, ich muss sogar zugeben dass ich erleichtet war als er fertig war, obwohl mir der Klimax entgangen war.