Sonntag, 26. Oktober 2008

Halloween-Party

Gestern haben wir uns um 8 bei Janice und Sascha getroffen und haben uns für die Halloweenparty fertig gemacht. Janice, Sascha und ich haben unsere OP Klamotten angezogen, haben aber mit dem Kunstblut gewartet und wollten es erst dort Vorort auftragen. Das war auch gut so, denn das Zeug hat in alle Richtungen gespritzt und hätte garantiert Janni’s Teppich ruiniert. Somphot hatte keinen Bock auf verkleiden und hat sich nur mit Mühe und Not eine aufgeklebte Narbe für einen Luftröhrenschnitt aufkleben lassen; ich hatte nämlich noch einen Bogen fiese Narben-Tattoos entdeckt mit dem wir unseren Spass hatten. Wir sind dann an diesem schönem milden Abend zur Bushaltestelle getigert und haben uns in den L90 Bus nach Sydney gesetzt. Die Leute haben lustig reagiert: viele haben uns angequatscht und ein indisches Päarchen kam gar nicht damit klar, dass wir im OP-Dress unterwegs waren und ich war echt enttäuscht, dass wir noch nicht mit dem Kunstblut gespielt hatten, denn das sah nachher total geil und echt aus. Die Konsistenz des Blutes war täuschend echt. Wir waren ganz beeindruckt. Wir haben uns vorm Eingang zum Cherrijam, wo die Paty stattfand, eingesaut, sind reinspaziert und haben auch schon die ersten anerkennenden Blicke und Kommentare bekommen. Juhu! Voll gut! Die Musik dort war klasse und es waren spitzenmässige Kostüme am Start: viele sexy Teufelchen und Krankenschwestern waren unterwegs, nicht wenige Zombies (2 Nazi-Zombies, die einfach fantastisch eklig aussahen), ein Kollege aus dem OP, ein paar Joker aus dem neusten Batman-Film (einer sogar in Krankenschwestern- Outfit vom Ende des Films) , aber auch Boba Fett von Starwars und ein blauer Hulk, die beide unsere Favoriten waren. Suuuper lustig! Wir hatten so viel Spass. Um 3 sind wir in Richtung Heimat aufgebrochen und Sompi und ich waren um 5 zuhause. Janice und Sascha eine halbe Stunde früher, das lag aber daran, dass Sompi und ich dringen am Ortseingang von Mona Vale aus dem Bus springen mussten da die letzten 2 Cocktails wohl nicht Sompi’s Freunde gewesen sind und wir dann den Rest des Weges zu Fuss gehen mussten. Das war sogar ganz nett. Nach einem dicken Chickenburger mit Speck und Ananas und ein paar Pommes zum Frühstück geht es uns, besonders Sompi, wieder richtig gut.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Tolle Kostüme dabei, macht Spaß zu lesen!
Liebe Grüße,
Jens