Sonntag, 29. November 2009

Susann und Marc- auf dem Heimweg

Susann und Marc sind auf dem Heimweg- sie duerften soger fast schon bald zuhause sein. Die beiden sind von Sydney aus nach Seoul geflogen, dort ueber Nacht geblieben und dann weiter nach Frankfurt und Hamburg.
Freitag Morgen, um kurz vor sechs hat der Airport Shuttle Bus die beiden eingesammelt. Wir haben uns zum Abscheid gedrueckt und schwups, dann waren sie weg. Es war so schoen, dass Ihr hier gewesen seid, Ihr 2!
Die 7 Wochen, die die beiden hier in Australien verbracht hatten vergingen wie im Flug. Wir haben zu Beginn der Woche einige der Bilder geguck, die die beiden auf ihren Trip mit dem Campingbus in den Nationalparks oben im Norden und auf dem Weg zurueck nach Sydney geschossen haben. Ganz, ganz toll. Ich bin sehr neidisch.
Dienstag Abend waren wir zusammen mit Janni und Sascha noch Mexikanisch essen. Das war unser Abschiedsessen, denn Mittwoch und Donnerstag musste ich nach Lismore zum Arbeiten.

Mittwoch Abend, in Lismore, war ich mit den 2 Frauen mit denen ich dort zusammen arbeite essen: das Restaurant hiess 20.000 Cows und war komplett vegan- also nicht mal Milchprodukte. Das Restaurant war einfach im Garten und in der unteren Etage eines Hippie-Hauses untergebracht, alles war mit Batik-Tuechern verhaengt, kein Moebelstueck passe zum anderen und die Speisekarte war voller Kauderwelsch , mit dem wir nichts anfangen konnten und jeder von uns fand Gerichte, die auf den jeweils anderen Karten nicht drauf waren. So haben wir also 3 mal das Komplettmenue fuer 24$ bestellt und liessen uns ueberraschen. Die Bedienung und der Koch waren ebenfalls in Batik und Hanf-Klamotten gehuellt und konnten eine erstaunliche Filzhaarpracht hervorweisen. Sehr cool. Es gab ueber Fallafel, zu Spinat-Fruehlingsroellchen mit Tahini-Dip und Indischem Curry alles moegliche und war sehr lecker. Eine der Frauen war allerdings ein kompletter Fleischfresser und fand alles ungeniessbar. Sie hat am Ende fast noch angefangen zu heulen als sie bei der Frage nach Milch in den Kaffee die Antwort bekam: "Mi-hilch? *stoehn und Augen-roll* Wir sind hier Veganer! Wir missbrauchen keine Tiere! Tz tz tz!" Hehehe. Sehr amuesant.
Ich habe dem Team in Lismore dann auch sagen muessen, dass ich das letzte mal kam, denn ich uebergebe dieses Krankenhaus an eine juengere Kollegin und fliege dafuer ab jetzt nach Canberra um dort die Studie wieder in Schwung zu bringen. Das war wie "Schluss machen". Sehr aetzend. Arzt und Studienkoordinator waren sehr geknickt. Ich auch. Ich finde Lismore als Ort und das Team dort im kleinen Krankenhaus klasse.

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