Sonntag, 20. Januar 2008

Kino: Cloverfield & 27 Dresses

Wir haben seit 3 Tagen so ein richtiges Scheißwetter: dunkel, regen, grau und schwül. Bäh!
Janice und ich sind Freitag so gegen 15 Uhr heimgefahren, waren noch kurz beim Bunnings, das ist hier eine große Baumarktkette, und haben ein, zwei Besorgungen gemacht und ich habe mir noch mal den Grill angeguckt, den Sompi und ich heute kaufen werden um heute zu seinem Geburtstag- HAPPY BIRTHDAY, MEIN HERZ!!!- ein paar Steaks mit Janni, Sascha, Melli und Flo zu grillen. Aufmerksame blog-Leser werden jetzt sagen: „Moment mal! Ihr habt doch schon einen Kugelgrill!“ …und damit habt ihr auch recht, aber mein süßer Kugelgrill sieht zwar entzückend aus, er trocknet jedoch leider nur das Zeug das drauf liegt. Würstchen und Frikadellen gehen ganz gut, Fleisch wird aber total schuhsolig. Und da Somphot Fleisch will („Ich bin ein Mann, ich muss Fleisch essen!“) muss eben ein neuer BBQ her. Wenn Somphot aufgestanden ist und die Kerzen auf dem Kuchen ausgepustet hat, geht’s los.

Janice und ich waren Freitag wieder im Kino. Wir haben es mal wieder geschafft, 2 Filme zu gucken: Cloverfield und 27 Dresses.
Cloverfield war nicht schlecht. Story: Manhattan: Während einer Abschiedsparty für einen der Hauptdarsteller gibt’s eine riesige Erschütterung, alle rennen aufs Dach um zu gucken was passiert ist und sehen Explosionen und Trümmerteile von Häusern rumfliegen. Als sie auf die Strasse laufen kommt sogar der Kopf der Freiheitsstatue angeflogen und sie wollen Manhattan verlassen. Ziemlich schnell bricht Chaos aus, das Militär rückt and, eine Handvoll Leute wird abgespalten und machen sich auf, die Freundin des einen zu suchen, die noch in ihrem Appartement ist und eine panische Nachricht auf seinen Handy hinterlassen hat.
Ich habe ja gehofft, es ist ein neuer Gozilla-Film aber irgenwas anderes widerliches zerstört die Stadt. Die Idee des Films ist sehr cool (so à la Blair Witch Project- nur mit Action), denn der ganze Film ist von einem Typen mit dem Camcorder gedreht (der es schon am Anfang auf der Party nicht drauf hat, das Ding ruhig zu halten..) Und wird zu Beginn des Films als Vertrauliches Material, das im Central Park von der Armee sichergestellt wurde dargestellt. Es wird also quasi nur gezeigt was auf dem Band des Camcorders war- keine Einleitung zu Beginn und keine Erklärungen an Ende, nix. Ich fand das eine sehr coole Idee allerdings hat mich der Film nicht in seinen Bann gezogen, obwohl ich eigentlich sehr gut auf so was reagiere (habe 2 Wochen lang von Steinhäufchen vor meinem Bett geträumt und das komische Knacken gehört, als ich Blair Witch geguckt hatte), aber Janice fand den Film voll schlimm und nervenaufreibend.
Dann, zum Seelen beruhigen haben wir die Romantikkomödie 27 Dresses geguckt, in dem die sympathische Hauptdarstellerin, die Hochzeiten liebt und daher schon 27 mal Brautjungfer war und in ihrem Chef verliebt ist. Gerade als sie es ihm sagen will, kommt ihre kleine Schwester daher und schnappt ihn sich. Die dusselige Hauptdarstellerin guckt sich das ganz aber ohne was zusagen an und organisiert sogar deren Hochzeit und lernt zwischenzeitig aber den charmanten Autoren (hatte der ein tolles Lächeln!!) Ihrer Liebungskolumne- über Hochzeiten natürlich- in der Zeitung kennen. Sie kriegt dann die Kurve und versaut ihrer schrecklichen Schwester und deren zukünftigen Ehemann gewaltig eine Party und verliebt sich in der knackigen Journalisten. Schöööön! War ein ganz niedlicher Film und ich habe meine Halbjährliche Dosis Romantik bekommen. Nächste Woche wieder Action, hähähä!

2 Kommentare:

schwul-und-liberal hat gesagt…

James Marsdens Lächeln ist wirklich umwerfend! :-)

honglong hat gesagt…

Oh ja! Und wie!
Schoenes Foto hast du da verlinkt.