Mittwoch, 30. April 2008

China treibts auf die Spitze

China verstösst schon wieder gegen die Meschenrechte.
Heute Morgen in Radio kam die Meldung, dass China den Australischen Sportlern, die zur Olympiade kommen, verboten hat Australische Lebensmittel einzuführen mit der Begründung, dass sie lokale Lebensmittel kaufen sollen da China schliesslich auch alles anbietet was man in Australien kaufen kann. Das stimmt allerdings nicht so ganz, denn Australiens wichtigstes Lebensmittel gibt es in China nämlich nicht: Vegemite. Vegemite ist ein salziger Brotaufstrich aus Hefe-Extrakt, schmeckt wie eine Mischung aus Maggi und einem Brühwürfel und mir überhaupt nicht. Ich denke, man muss damit aufgewachsen sein um es zu mögen. Mein Kollege Karl zum Beispiel, isst es Zenitmeter-dick auf Toast oder Nachmittags auf Cracker gestrichen. Iiiih!
Naja, wie gesagt kam diese Nachricht heute Morgen im Radio und sofort riefen empörte Zuhörer an, die auf China schimpften und zum Boykott der Olympischen Spiele in Beijing aufriefen (in Tibet einmarschieren war nicht nett; Vegemite Import verbieten grenzt aber an Ketzerei!!!) und Tips gaben, wie man vielleicht Vegemite schmuggeln könnte, damit unsere Sportler sich auch wohl fühlen und ordentliche Leistungen bringen können.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So'n Zeug (Hefe-Extrakt) kenne ich noch aus meiner Laborzeit, wenn mal wieder Nährmedien für Bakterien oder Pflanzen gemacht werden mussten. Hat fies gerochen und war dank der sehr feinen Puderform auch leicht einzuatmen.
Die Konsistenz des Vegemite erinnert dagegen an den noch widerlicheren Rinder-Extrakt. Vielleicht haben die Chinesen das ja?

Liebe Grüße,
Jens

honglong hat gesagt…

Hi Jens,
also widerlich koennen die Chinesen auf jeden Fall... Ich kann mich noch erinnern als ich mit Mama in China war und sie von dem widerlichen suess-sauren Schweinefleisch einen mordsmaessigen Ekel-Herpes bekommen hat.
Ganz liebe Gruesse zurueck!
Hier ists jetzt kalt- der Winter kommt wirklich. Och nöö!