Sonntag, 9. November 2008

Kino: Burn After Reading, Max Payne und Death Race

Janice und ich waren letztes Wochenende uebrigens 3 mal im Kino. Freitag haben wir uns zuerst den wirklich guten und witzigen Film Burn after Reading mit Brad Pitt, George Clooney und dem tollen John Malcovitch angeguckt. Es geht darum, dass in der Umkleidekabine eines 2.klassigen Fitnessstudios, in dem ein idiotischer Brad und seine Kollegin, die dringen Geld fuer ein paar Schoenheits-OPs braucht, arbeiten eine CD mit Kopien von CIA-Dateien gefunden werden. Daraufhin versuchen Brad und co. beim Besitzer der Files Geld zu erpressen. Der Film beginnt schon sehr witzig und ehe man sich versieht, beginnt eine absurd-abenteuerliche Geschichte. Ich habe Interview mit George Clooney gehoert und der sagte, dass der Film zwar in Washington spiele, aber im Fokus eine Gruppe erschreckend dummer Leute steht, die erschreckend dumme Sachen machen. Stimmt. Janice und ich hatten viel Spass.

Danach haben wir uns Max Payne, mit Mark Walberg, angeguckt. Der Film basiert auf der gleichnamigen Computerspiel-Serie und haelt sich angeblich auch sehr eng an die Vorgaben. Im (sehr duesteren) Film, ich kann ueber die Spiele nichts sagen denn ich spiele ganz selten Shooter, ist eine Droge namens Valkyr im Umlauf, die bei allen Leuten , die sie nehmen starke Haluzinationen ausloest und nicht wenige der Leute umbringt. Max ist ein Polizist dessen Frau ermordet wurde und der nun die Moerder sucht. Nach und nach findet er heraus, dass eine Verbindung zur Droge Valkyr besteht.Hmmm, ja...der Film war leider nicht der Brueller (dabei haben wir uns so darauf gefreut) und ich fand ihn sogar langweilig. Vielleicht ist es toll, wenn man die Spiele gespielt hat und die Handlung, Orte und Personen wiedererkennt.

Sonntag haben Janice und ich uns dann Death Race- und auf den hatten wir uns schon laenger gefreut, weil der knackige Jason Staham da mitspielt- angeguckt und der Film (so a la Running Man und ein Re-make vom gleichnamigen Film von 1975) war klasse: in nicht allzu ferner Zukunft sind die USA sind nach einer Finanzkrise und einem Militärputsch am Boden, Konzerne regieren in ihrem puren Profitstreben ohne Rücksicht auf Verluste, die Kriminalitätsrate steigt in astronomische Höhen und das Strafsystem wird privatisiert und kommerzialisiert. Nachdem uebers Internet uebertragene tödliche Cage-Fights von Strafgefangenen die Massen bereits langeweilen, wird das Death Race erfunden und live im Internet -gegen eine satte Gebühr- aus allen erdenklichen Kameraperspektiven übertragen. Unser Freund Jason ist natuerlich ein ganz Lieber, der durch eine Intrige in den Knast kommt und in einem dieser Rennen um sein Leben faehrt, denn der der 5 Mal gewinnt wird freigelassen. Janni und ich fanden den Film voll super, denn der ganze Film sieht ungemein sexy und Endzeit-maessig (Mad Max laesst gruessen) aus, hat tolle Action-Szenen und spektakuläre Stunts zu bieten und erfuellt so ziemlich jedes B-Movie-Klischee, inclusive sehr huebscher, cooler, sexy Frau als C0-Pilotin. Yay!

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