Weihnachten im Warmen

Wir haben ein paar schöne Festtage verbracht und wenn ich hier so sitze und über unser Leben nachdenke, kann ich nur sagen, dass ich sehr dankbar bin. 
Wem? Das kann ich nicht genau sagen, denn religiös bin ich nicht, aber ich bin dankbar für das was ich habe: meine Familie (und besonders freue ich mich, dass ich Weihnachten mit meiner Mama verbringen darf), meine wunderbare eigene, kleine Familie (die mein Herz jeden Tag singen lässt), unsere tollen Freunde (ohne die das Leben so langweilig wäre, und von denen ich ein paar ganz schön vermisse), Gesundheit, Arbeit, Glück, das Meer sofort vor unserer Nase und so weiter und so weiter.

Am 23. Dezember waren Sompi und ich mit Melli und Flo Thailändisch essen- ganz ohne Kinder, denn Mama passte auf unsere 2 auf und Melli's Freundin Judith, die gerade zu Besuch ist, spielte für Lui und Levi den Babysitter. Es war so ein schöner Abend.

Am 24. Dezember war Ruby einen halben Tag im Kindergarten während Mama und ich Essen für unser alljährliches BBQ mit Nadja und Familie vorbereiteten.
Nachmittags haben wir dann zusammen gegrillt und eine tolle Zeit verbracht. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, denn es war sonnig und schön und erst gegen 19 Uhr, als es sowieso Zeit war heim zu gehen, fing es an zu regnen.

Ruby ging brav und aufgeregt ins Bett, denn bei uns kommt der Weihnachtsmann, ganz Britisch, in der Nacht zum 25. Dezember- hauptsächlich aus dem Grund, weil Ruby dann brav abends schlafen geht und morgens viel ausgeruhter ist und mehr Zeit mit allen Geschenken verbringen kann.
Morgens als sie aufwachte, hatte Santa schon 2 Geschenke ans Fussende ihres Bettes gelegt, die sie aber nicht aufgemacht hatte, weil sie mit dem Geschenke-offnen warten wollte, bis Granny aufwachte. Sehr süß! Sie war auch ganz stolz, dass Santa den selbstgebackenen Keks gegessen und das Glas Saft getrunken hatten, dass sie ihm abends hingestellt hatte.

Wir haben den ganzen Morgen Geschenke ausgepackt und damit gespielt. Es war sehr gemütlich. Ruby hat von Somphot's Mama ein Batterie-betriebenes Spielzeugpferchen bekommen, was sich als Favorit entpuppte.