Samstag, 9. August 2008

Kino: The Bank Job und Forbidden Kingdom

Gestern habe ich von zuhause aus gearbeitet, weil eine Feuermelderinspektion anstand. Von zuhause aus arbeiten ist so klasse: man kann den ganzen Tag im Schlafanzug rumhängen und zwischendrin ein Bisschen was erledigen und ich war wärend meiner Mittagspause sogar noch kurz im Fitnessstudio. Abends hat Janni mich eingesammelt und wir sind ins Kino gefahren. Dort haben wir uns zurest The Bank Job mit Jason Statham geguckt. Das ist eine Ganstergeschichte über einen Bankraub in den 70ern, die auf wahren Begebenheiten basiert. Der Film ist sehr stylisch, spielt in England und so hatten alle Schauspieler einen wunderbaren Britischen Akzent.
Es geht darum, dass eine Gruppe Kleingangster angeheuert wird in die Schliessfächer einer Bank einzubrechen um dort unter anderem pikante Sex-Fotos eines Mitglieds des Königshauses zurück zu stehlen. Der ganze Film ist sehr witzig, dank dem britischen Humor. Ausser Jason Statham war mir keiner der Schauspieler (besser) bekannt und ich denke das hat dem Film den wunderbaren Flair von Kleingangstertum verliehen. Janice und ich waren ganz begeistert.
Den zweiten Film, den wir uns angesehen haben war Forbidden Kingdom mit meinem Freund Jet Li und mit Jackie Chan. Ich habe mich voll darauf gefreut, die beiden das erste Mal zusammen in einem Martial Arts Film zu sehen -und wurde auch belohnt, denn die erste Szene wo die beiden aufeinander treffen und kämpfen ist einfach fantastisch... Yuen Woo Ping hat alle Kampfszenen coreographiert- das ist der gleiche Typ, der auch die wunderbaren Kampfszenen von Crouching Tiger, Hidden Dragon gemacht hat. Leider kam der Rest des Films nur lächerlich rüber. Schade, denn Jet und Jackie sind eine sehr gute Kombination von Kämpfern, von denen ich gerne mehr gesehen hätte. Die Story fängt im heutigen Boston an, wo Jason (Loser und Kung Fu Film Freak) von einer Gang gezwungen wird in den Shop seines Freundes, eines Alten Chinesens, einzudringen. Der Alte wird angeschossen und flüstert Jason noch zu: "Bring den Stab (ein bronzener Kampfstab) zu seinem rechtmässigen Besitzer". Jason findet sich daraufhin in alten China wieder um den Affenkönig zu suchen, den der böse Warlord vor 500 Jahren versteinert hat, ihn zu befreien und ihm seinen Stab zurück zu geben. Dort trifft er auf Weggefährten: einen besoffenen Unsterblichen (Jackie), eine süsse Lautenspielerin und auf einen Mönch (Jet Li)- und Jason wird natürlich im Kung Fu unterrichtet. Die Story ist an und für sich O.K.- aber nur für einen Chinesischen Film. Irgendwie war der Hollywood-Mix aber nichts, Jet Li's Englisch machte seinen ernsten Character unfreiwillig komisch und der Haupdarsteller war extrem blöde.

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